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Update von Masha von und zu 13.Juli 2020


Hallo ihr, mir geht es sehr, sehr gut... ich stehe im Mittelpunkt und bin mit dem Frauli in Graz. Wir lieben diese Stadt! Sie hat alles, was man braucht: Berge, Wiesen, Altstadt.... und hier wohnen besonders liebe Menschen. Egal, wo ich hinkomme, ich werde gestreichelt, betüdelt und bewundert. Bewundert, weil ich so tüchtig bin. Die Zugfahrt war ... nun ja, mal was Anderes. Den Beißkorb versuchte ich mir im Halbenstundentakt abzumontieren, ließ es aber dann, wenn mir das Frauli erklärte, dass das nun so sein müsse, schließlich träge sie auch Maske. Ihr seht schon doof damit aus, aber bitte: Sicherheit geht vor...wie ihr uns ja wegen den Beißkörben auch vorhält! Einzig die Stufen im Zug waren mir nicht geheuer, da trug mich das Frauli dann lieber, was ich mit einem Murren kommentierte. Freitags blieb ich ganz artig bei Veronika und Cousine Hera, weil das Frauli und Larissa zu einer Geburtstagsfeier eingeladen waren. Ich schlief kaum, weil ich bei jedem Geräusch auf die Wiederankunft von beiden wartete, aber in den frühen Morgenstunden schlief ich schließlich auf der Terrasse ein und Frauli fand eine tiefenentspannte Hundenudel ausgestreckt wieder. Als sie mich aufweckte, war die Freude groß! Gespringe, Gemurre (tja, das kann ich halt am besten) und freudige Augis. Doch ich darf den Burschen daheim gar nicht erzählen, was ich für einen leckeren Schinkenknochen bekommen hatte. Der Neid wird sie auffressen...weil überlege ich es mir nochmal, muss ich ihnen das unter die Nase reiben. Samstags war ein fauler Tag und verbrachten ihn hauptsächlich auf der Couch mit viel Gefresse. Das war vielleicht ein Spaß! Gestern ging es in den Wald, wo wir auch Kühe sahen. Doch mich interessieren andere Lebewesen ja kaum und so marschierte ich artig vorbei. Danach ging es auf Besuch und auch dort ignorierte ich den 19-jährigen Haustiger. Der männliche Mensch...ja, den fand ich total klasse und so lag ich ständig bei ihm. Der hat so eine hundetaugliche Aura. Aber auch die Nachbarstochter hier ist wunderbar ruhig und einfühlsam, die schloss ich sofort ins Herz, auch wenn ich sonst Kinder gekonnt ignoriere. Ihr seht, es geht mir fabelhaft: Wie lange träumte ich von einem Leben im Einzelhundsmodus und nun darf ich das. Wir müssen jedoch auch festhalten, dass mir das gebührlich zusteht. Die Männer sind in Neusiedl bei der Oma, wo sie sicherlich auch betüdelt werden und immer mit Jamie (der Hauskatze) spazieren gehen. Ausgedehnte Runden, Kuschelattacken, Leckerlies - wie es sich für einen Besuch bei Oma gehört.

So... viel geschrieben... Habt es fein, Eure Masha von und zu




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