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Faye Hell in GE

Pfotenblatt XY/19 Bd.2 S.1ff.

COVERSTORY: FayeHell in GE

Ein Beitrag von: LEO (Legolas P.)

Gestern war ein wahnsinniger Tumult am Holunderweg. Großes geschah und es wurde mit viel Motivation geschossen. Die Redaktion muss korrigieren: Nicht für das Buchcover, aber für das Inlay (Änderungen dbzgl. vorbehalten. Stand: 8.4.19). Eine Autorin besuchte die schreibwütige Pfotengruppe und es war keine geringere als Faye Hell, welche ihr neues Werk im Sommer präsentieren wird. Wir dürfen gespannt sein. Zumal der Fotograph Helmut Wolech (bekannt aus einschlägigen Kreisen) für die bildnerische Umsetzung verantwortlich war. Live vor Ort dabei, dürfen wir verraten, dass die Story gewohnt höchst nervenaufreibend werden dürfte. Das Set sprach Bände. Die Atmosphäre war bestimmt von einer Leiche, die stundenlang in Plastikfolie vor sich hinvegetierte, die Luft zum Atmen war neben bedeutungsschwanger, durchtränkt von süßlichem Räucherwerk, aus den Boxen schallte Troum mit ihren düsteren Klängen. Über all dem wachend eine mordende Frau, welche ihr geliebtes Opfer noch einmal triumphierend begutachtete.

Die Hundstruppe war leider total aus dem Häuschen. Verkrümelte ich mich in die Hauseinfahrt, von wo ich mein neuestes Katzengeheimtool (Projekt 666-GE) testete. (Anmerkung der Redaktion: In einem weiteren Beitrag wird darüber berichtet) Es funktionierte einwandfrei, ich sah durch Wände wie durch zu heiß gekochte Zucchinischeiben. So vernahmen nicht nur meine Spitzenohren das permanente Gequietsche von Hobbes und die Gesangseinlagen von Masha sowie Edwynn, sondern ich konnte live dabei sein. Die Hundsviecher wollten unbedingt mit dabei sein. Allerdings mussten sie im Büro warten, da schließlich für kein Hundeführbuch fotographiert wurde, sondern für einen mordlüsternen Roman. Aufgepasst wurde von Mensch Karin Sommer, welche die besten Nerven bei den Arien bewies und leider nicht Teil des Sets somit sein konnte. Das Team trat an mich, den Journalisten, heran und möchte sich nochmal öffentlich dafür bedanken. Nur so konnten die richtigen Bilder in den Kasten!

Nach zwei-drei Stunden war der Spaß zu Ende und die Truppe fuhr wieder zurück in ihre höllischen Höhlen, die Hundskollegen durften wieder im Haus herumlaufen und waren ganz schön vertattert, als das Frauli so ganz cool zurückkam. Es war schließlich ein Mann dabei und Hobbes hatte allen die Männerhorrorgeschichten erzählt. Doch der Mann hat dem Frauli kein Haar gekrümmt. Ganz im Gegenteil: Sie war tiefenentspannt und bester Laune.

Beste Laune wünschen wir auch unseren LeserInnen. Für etwaige Fragen stehen wir wieder gerne in den Kommentaren zur Verfügung.

Exklusiv ein Foto vom Set:



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